"GTA 5" ist eine Satire auf das moderne Leben.

Foto: Rockstar Games

Die satirische Welt von "Grand Theft Auto 5" lässt Spieler in die Haut von Gangstern schlüpfen und spart dabei keine Details aus, wie aus dem Bericht zur Altlerseinstufung des Entertainment Software Rating Boards (ESRB) hervorgeht. Eine ausführliche Auflistung (Achtung: Spoiler) schlüsselt die gewalttätigen, sexuellen und "berauschenden" Inhalte im Detail auf.

Nichts für schwache Nerven

"Spieler nutzen Pistolen, Maschinengewehre, Scharfschützengewehre und Sprengstoff, um verschiedenste Gegner zu töten. Spieler sind auch dazu in der Lage unschuldige Zivilisten zu erschießen, wenngleich dies den Spielverlauf durch die Verfolgung durch die Polizei negativ beeinflussen kann", heißt es unter anderem. "Blutspritzer-Effekte treten oft auf und das Spiel inkludiert selten Darstellungen von abgetrennten Körperteilen."

Sex, drugs, dirty Jokes

Überdies weist das ESRB auf sexuelle Aktivitäten hin, angedeuteten Oralverkehr, Masturbation und verschiedenste Sexszenen mit Prostituierten. Während all dieser Akte sind dieser Charaktere allerdings nicht nackt zu sehen, lediglich Stöhngeräusche sind zu vernehmen. Nackte Haut wird an anderer Stelle, beispielsweise im Stripclub gezeigt. "Unzählige" schmutzige Witze erreichen einen aus dem virtuellen Radio oder Fernsehen. Drogenkonsum gehört in "GTA 5" auch zum Spieleralltag. Unter anderem darf man Bong rauchen und Cocaine-Konsum wird ebenso gezeigt. Überdies lässt das Spiel einen die Erfahrung machen, alkoholisiert Auto zu fahren.

Alles beim Alten, heißt es also für "GTA"-Fans. Das Spiel erscheint am 17. September für PS3 und Xbox 360, "Grand Theft Auto Online" folgt am 1. Oktober. (zw, derStandard.at, 22.8.2013)