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Schon im Juli (Bild) gingen Beschäftigte der Fastfoodbranche auf die Straßen. Die Forderung ist die selbe geblieben: Bessere Bezahlung.
New York - Beschäftigte von McDonald's und anderen Fastfoodketten in den USA wollen am Donnerstag erneut für höhere Löhne streiken. Sie fordern einen Mindestlohn von 15 Dollar (11,24 Euro) pro Stunde und das Recht, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Derzeit bekommen viele nur 7,25 Dollar pro Stunde - der Durchschnitt (der Lohn höherer Angestellter inbegriffen) liegt nach Angaben der US-Gewerkschaft SEIU bei 9,08 Dollar.
"Viele dieser Leute haben Kinder und versuchen, eine Familie zu ernähren", erklärte SEIU-Vorsitzende Mary Kay Henry. Viele von ihnen könnten nur in Teilzeit arbeiten, und anders als in Restaurants oder Bars bekämen sie auch kein Trinkgeld.
Erste Streiks von Fastfoodketten-Angestellten gab es im November in New York - damals beteiligten sich rund 200. Im Juli machten bereits Beschäftigte in sieben Städten der USA mit. Am Donnerstag sind Fastfoodketten-Angestellte in rund 50 Städten im ganzen Land zum Streik aufgerufen. (APA, 29.8.2013)