Mit Ballonen will Google schlecht erschlossene Gebiete mit Internet versorgen. Nun hat das Unternehmen einen weiteren Einblick gegeben, wie sich die Ballone in der Stratosphäre verteilen, um eine konstante Internetversorgung gewährleisten zu können.
Inspiriert von Vogelschwärmen
Ein Mitglied von Googles Rapid Evaluation Team hat eine Simulation erstellt, die einen Eindruck der Steuerung von Projekt Loon vermittelt. Zunächst basierte die Simulation auf Vogelschwärmen, bei denen sich jedes Tier am Nachbartier orientiert. Mittlerweile ist das Projekt weiter fortgeschritten. So soll jeder einzelne Ballon Informationen über alle anderen Ballone erhalten.
Video: Simulation von Projekt Loon
Die fliegenden Internetstationen sollen auf Umgebungsbedingungen wie Wind durch die Veränderung ihrer Höhe so reagieren, dass keine großen Lücken entstehen und somit ein Abbruch der Verbindung zustande kommt. Dafür hat Google eine Simulation basierend auf echten Wetterdaten erstellt. Erste Tests hat Google bereits in Neuseeland absolviert. (red, derStandard.at, 2.9.2013)