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Nach der Übernahme des Nokia -Handy-Geschäfts durch Microsoft drückt einem Zeitungsbericht zufolge der angeschlagene Smartphone-Pionier BlackBerry bei seinem eigenen Verkauf auf die Tube. Das Geschäft könne bis November über die Bühne gehen, berichtete das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. Ein Sonderkomitee des Direktoriums habe den Kreis potenzieller Bieter eingeschränkt und dränge nun auf einen raschen Abschluss des Verfahrens.

Verkauf als Überlebensstrategie

Bei dem kanadischen Unternehmen war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Der von dem Deutschen Thorsten Heins geführte Konzern hatte unlängst einen Verkauf als Überlebensstrategie ausgegeben. Der einstige Branchen-Star war in der Anfangszeit internetfähiger Handys führend, geriet mit dem Aufstieg von Apples iPhone und den Android -Geräten von Samsung aber immer mehr ins Hintertreffen. (APA, 05.09. 2013)