Grafik. Canonical

Seit Ubuntu 13.04 hat sich die Linux-Distribution einem schlankeren Release-Zyklus verschrieben: Statt regelmäßigen Testversionen setzt man vor allem auf automatisiert getestete "Daily Builds". Dies gilt auch für das kommende Ubuntu 13.10, erst knapp vor der stabilen Version soll es eine Beta gefolgt von einem Release Candidate geben.

Auswahl

Dies hält allerdings die Fülle an Ubuntu-Derivaten nicht davon ab, sich am alten Rhythmus festzuhalten. Also gibt es jetzt parallel eine erste Beta für eine Fülle von Distributionen. Dazu zählen das KDE-basierte Kubuntu, das noch vergleichsweise neue Ubuntu GNOME, die schlanken Xubuntu und Lubuntu aber auch angepasste Varianten wie Ubuntu Studio oder Edubuntu.

Ausstattung

Da alle auf die gleiche Softwarebasis setzen, überschneiden sich auch viele der Neuerungen. So sind nun etwa Firefox 23 und LibreOffice 4.1 mit dabei, als Kernel dient eine Vorversion von Linux 3.11. Bei Kubuntu ist bereits der aktuelle KDE 4.11 enthalten, GNOME-NutzerInnen müssen sich hingegen noch mit der Version 3.8 zufrieden zu geben. Diese ist zwar die aktuelle stabile Relase, noch vor Ende September soll aber bereits GNOME 3.10 folgen. (apo, derStandard.at, 07.09.13)