WTF? Fragen, die noch mehr Fragen aufwerfen, werden nicht selten in Bewerbungsgesprächen eingesetzt.

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Erst kürzlich haben wir über skurrile Fragen berichtet, die Bewerber in Vorstellungsgesprächen über sich ergehen lassen mussten. Das US-Portal Glassdoor hat ein Best-of mit abstrusen Fragen wie "Welches Produkt wären Sie?" erstellt. Wie es scheint machen solch "kreative Herangehensweisen", die Spontanität und Originalität von Bewerbern auf den Prüfstand stellen sollen, Jobaspiranten nicht nur im angloamerikanischen Raum zu schaffen, sie sorgen auch in deutschsprachigen Gefilden für Angst und Schrecken.

Den Beweis liefert sueddeutsche.de. Das Portal hat User aufgefordert, dumme Fragen zu schicken, mit denen sie im Zuge eines Bewerbungsverfahrens konfrontiert waren.

Und in Österreich? Die Lage wird auch nicht anders sein, oder doch? Posten Sie Fragen oder skurrile Situationen, die Sie bei Vorstellungsgesprächen erlebt haben. Wenn Sie nicht als User registriert sind, können Sie sie auch via Mail an online.karriere@derstandard.at schicken. Wir stellen sie dann anonymisiert ins Forum.

Auswahl bei sueddeutsche.de:

  • "Sind Sie wirklich der Ansicht, dass Ihre Krawatte zu Ihrem Hemd passt?"
  • "Wie kommt jemand, der in der 11. Klasse nur fünf Punkte in Mathe hatte, auf die Idee, sich für einen Analystenjob zu bewerben?" (Ich war da immerhin schon Ende 30 und das Abitur war 18 Jahre her...)
  • "Wie groß ist der Markt für Rasierklingen weltweit?" (erlebt bei einem großen Münchner Autovermieter im Bereich IT)
  • "Sie wissen schon, wie alt Sie sind?" (Ich war damals 58 Jahre und wurde trotz meines "fortgeschrittenen" Alters zu einem Gespräch eingeladen!)
  • "Fühlen sie sich in der Lage, unseren ausgebrannten Architekten zu ersetzen?" (bei einer Münchner Messe & Event Baufirma)
  • "Warum sind Sie hier?" (erste Frage bei einem Bewerbungsgespräch in einer Softwarefirma)
  • "Wie viele Golfbälle passen in einen Bus?" (bei einem Social Network in Köln)
  • "Wie viele DVDs besitzen wir Deutschen?"(bei einer Agentur) (red, derStandard.at, 30.9.2013)