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Am Donnerstag wurde der jüngst fertiggestellte Dachausbau am Wiener Haus des Meeres präsentiert. Um zwei weitere Stockwerke wurde der Zoo im ehemaligen Flakturm erweitert. Auf den ausgebauten Stockwerken befinden sich nun ein Café mit Zugang zur Dachterrasse sowie ein neues Hammerhai-Aquarium, das sich die rund eineinhalb Meter langen Tiere mit anderen Arten, etwa Kaiser- und Igelfischen, Grunzern und Tabakbarschen, teilen.

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

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Der 3,5 Millionen Euro teure Umbau sei aufgrund des desolaten Zustands des Daches notwendig geworden und zu rund 60 Prozent aus Fremdmitteln finanziert worden,  erklärte Zoodirektor Michael Mitic den Gästen, darunter die Vizebürgermeisterinnen Renate Brauner und Maria Vassilakou, Wohnbaustadtrat Michael Ludwig sowie die Mariahilfer Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann.

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Dabei mussten trotz eines bestehenden Schachts im Flakturm, der in Kriegszeiten als Radarsilo diente, rund 750 Tonnen Stahlbeton ausgeschnitten werden.

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So konnte Platz für ein 150.000 Liter fassendes Haibecken geschaffen werden, das nach Vorbild des Karibischen Meeres gestaltet wurde und sich heute im zehnten Stock befindet.

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Eine Etage höher soll eine 260 Quadratmeter große Terrasse Besucher zu einem Rundblick auf Wien locken. So ist auch das Café "Ocean Sky" im Zentrum des Dachs mit Glaswänden gestaltet und soll außerhalb der Zoo-Öffnungszeiten als Eventlocation gemietet werden können.

Foto: Thomas Rottenberg

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Ab Oktober sind die neuen Stockwerke für den regulären Betrieb geöffnet. Zunächst wird das Dach nur für zahlende Besucher zugänglich sein.

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Man hoffe jedoch auf die Genehmigung für den Bau eines Panoramalifts, sodass Interessierte ohne Zooeintritt das Dach des ehemaligen Flakturms besuchen können. Sportliche gelangen schon jetzt für vier Euro über eine Außentreppe in den neunten Stock. (Anna Wieder, derStandard.at, 12.9.2013)

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