Auch Katzen können iPhones entsperren.

Screenshot: YouTube

Eines der offenkundigsten neuen Features von Apples neuem iPhone 5S ist Touch ID. Darunter verstanden wird ein biometrischer Scanner, der in die Home-Taste verbaut ist. Gedacht ist er, um das Entsperren des Gerätes mittels Fingerabdruck zu erleichtern.

Es hat allerdings nicht lange gedauert, ehe frisch gebackene Besitzer des Smartphones die Kapazitäten des Sensors auf die Probe stellten. Und zwar mit Erfolg. Touch ID speichert längst nicht nur Fingerabdrücke. 9to5Mac hat Beweisvideos zusammengetragen.

Zehen, Brustwarzen, Nasen, Katzen

Auch die Zehen des menschlichen Fußes haben individuelle Abdrücke. Ein entsprechender Test eines iPhone-Besitzers ist erfolgreich verlaufen. Die Praktikabilität dieses Entsperrweges darf allerdings bezweifelt werden.

Video: TouchID-Test mit Zehe

Ähnlich sieht es beim Versuch auch, das Gerät mit einer Brustwarze zu entsperren. Was im Alltag vermutlich zu sehr verwunderten Blicken Seitens umstehender Mitmenschen führen dürfte, funktioniert tatsächlich, wie dieser japanische User demonstriert.

Video: TouchID-Test mit Brustwarze

Nicht weniger skurril, aber immerhin leichter durchführbar ist die Entsperrung mit der Nase. Selbst eine Nasenspitze vermag der Sensor zu erkennen.

Video: TouchID-Test mit Nase

Weil sie die geheimen Herrscher des Internets und in zahlreichen animierten GIFs und Memes allgegenwärtig sind, stehen die miauenden Freunde des Menschen Pate für einen weiteren Test.

Und wie sich herausstellt, kümmert es TouchID herzlich wenig, ob es mit einem menschlichen Finger oder einer Katzenpfote konfrontiert wird. Der Entwicklung kurioser Entsperr-Accessoirs steht somit nichts mehr im Wege. (red, derStandard.at, 22.09.2013)

Video: TouchID-Test mit Katzenpfote