Auch das unmögliche Möbelhaus aus Schweden arbeitet an der Diversifizierung seines Angebots. Während sich die Tochter Inter Ikea um maßgeschneiderten Wohnraum für Studenten und Billigtouristen kümmert, widmet man sich in Großbritannien einer gänzlich anderen Sparte. Laut Daily Mail will der Konzern im kommenden Jahr in seinen 17 britischen Filialen Photovoltaikanlagen verkaufen.

Produzent der Anlagen, die mindestens 5700 britische Pfund (gut 6.800 Euro) kosten soll, ist laut Medien-Berichten der chinesische Hersteller Hanergy. Bis 2020 will Ikea in Großbritannien nur noch erneuerbare Energien einsetzen. In den kommenden drei Jahren sollen dafür rund 1,7 Milliarden Euro in Wind- und Solarenergieprogramme investiert werden. 

Ob die Module auch in Österreich zu erstehen sein werden, weiß man bei Ikea Österreich nicht. (red, derStandard.at, 30.9.2013)