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Google Glass: Die Software macht deutliche Fortschritte.

Foto: MARK LENNIHAN / AP

Auch wenn noch immer nicht klar ist, wann Google Glass für die breitere Öffentlichkeit erhältlich sein wird: Die Weiterentwicklung der Software auf Basis des aus dem Kreis der mittlerweile mehr als 10.000 TesterInnen der "Explorer Edition" gesammelten Feedbacks scheint deutliche Fortschritte zu machen.

Updates

So gibt es mit schöner Regelmäßigkeit monatlich eine neue Version der Google-Glass-Software. Das nächste in diesem Rahmen anstehende Update namens XE10 soll dabei besonders umfangreich ausfallen, wie Geek.com in Erfahrung gebracht haben will: Erstmals soll die Installation lokaler Anwendungen offiziell unterstützt werden.

Überlegung

Bislang setzt Google ganz auf das extra für Google Glass entwickelte Mirror API, bei dem die Apps nicht lokal sondern auf einem Google-Server laufen. Dieses soll auch weiterhin bei den meisten Anwendungen der Fall bleiben, die Möglichkeit lokale Apps zu nutzen ist als Ergänzung zu verstehen. Gerade für SpieleentwicklerInnen könnte dies von großem Interesse sein, bekommen sie so doch direkten Zugriff auf die diversen Sensoren der Brille.

Kooperation

Laut dem Bericht hat Google bereits einige externe EntwicklerInnen in diese Pläne eingeweiht, um parallel zur Veröffentlichung von XE10 die ersten Apps vorweisen zu können. Diese hätten allesamt Geheimhaltungsabkommen unterschreiben müssen, im Gegenzug aber einen eigenen Platz in den Büroräumlichkeiten von Google erhalten, um direkt mit dem Google-Glass-Team zusammenarbeiten zu können.

Sprache

Neben der lokalen Installation von Apps soll XE10 noch einen weiteren wichtigen Fortschritt bringen: So sollen Dritt-Apps nun eigene Sprachbefehle einführen können, um so ohne Umwege ihre Dienste anbieten zu können. (apo, derStandard.at, 30.09.13)