Linz - Ein 53-jähriger Oberösterreicher ist nach einem Zeckenbiss im Juli nun an der darauffolgenden FSME-Infektion gestorben. Der Mann aus dem Mühlviertel lag mehr als zwei Monate im Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder, berichtete die "Kronen Zeitung" am Dienstag.

Der Mann war bei einem Spaziergang im Sommer gebissen worden. Anfangs dürfte es nur leichte Symptome gegeben haben: "Eine Woche bevor er ins Spital ging, wirkte er sehr müde, dann wurde sein Zustand rapid schlechter", sagte ein Freund des Verstorbenen der Zeitung. Die Infektion war bereits zu weit fortgeschritten, der Mann fiel ins Koma. Wenige Tage vor seinem 54. Geburtstag starb er. (APA, 1.10.2013)