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Die Situation von Blackberry spitzt sich immer weiter zu.

Foto: Reuters

Weil das Geschäft mit Blackberry 10 nicht anlaufen will und sich die finanziell Situation immer schneller verschärft, sucht der kanadische Hersteller nun offenbar nach alternativen Möglichkeiten, die Kasse zu füllen. Offenbar plant man einen Teil des Firmengeländes am Hauptsitz im kanadischen Waterloo zu verkaufen.

Kontakt mit Maklern

Laut The Globe and Mail und dem WSJ-Blog AllThingsD hat die einstige Branchengröße Kontakt mit mehreren Maklerfirmen aufgenommen, die die entsprechenden Immobilien schätzen und veräußern sollen.

Zumindest 20 Gebäude gehören Blackberry noch an diesem Technologie-Standort. Längst nicht mehr alle werden gebraucht. Das Unternehmen arbeitet gleichzeitig auch am Abbau von 4.500 Mitarbeitern.

Informationen an Käufer

Die Informationen zum Wert der Gebäude wird das Unternehmen dem Bericht zufolge mit der Fairfax Financial Holding und anderen potenziellen Käufern des Konzerns teilen. "Unsere Arbeit an dem Ziel, unsere Ausgaben in den kommenden drei Quartalen um rund 50 Prozent zu senken, bedeutet auch, dass wir unseren Platz optimieren", so Blackberry in einer Stellungnahme.

"Sollte ein Platz nicht mehr von uns zur Nutzung benötigt werden, werden wir mit Partnern aus unserer Community zusammenarbeiten, die diesen vielleicht nutzen möchten." (red, derStandard.at, 03.10.2013)