Das HTC One Max sieht aus wie der Vorgänger, hat aber einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite

 

Foto: htc

Nach etlichen Leaks und Gerüchten hat HTC am Montag das HTC One Max vorgestellt. Das 5,9-Zoll-Gerät versteht sich als vergrößerter Nachfolger des Flaggschiffs HTC One und hat auch ein Feature an Bord, das aktuell heiß diskutiert wird: Einen Fingerabdrucksensor.

Gleicher Prozessor, gleiche Kamera

Das One Max hat innerlich recht wenig Neues abbekommen, wie "The Verge" schreibt: Der Snapdragon 600 ist als Prozessor geblieben, die 4-Megapixel UltraPixel Kamera ist gleich geblieben und auch am Design hat sich nur sehr wenig getan. Auffallend ist der versetzte Einschaltknopf, der jetzt nicht mehr oben, sondern an der Seite zu finden ist. Die Akkukapazität beträgt 3300mAh.

Sensor am Rücken

Der Fingerabdrucksensor befindet sich dabei auf der Rückseite des Gerätes. Welche Funktion er genau erfüllt, ist noch nicht zur Gänze bekannt. Laut "TechCrunch" können bis zu drei Fingerabdrücke gespeichert werden. Damit sollen Anwendungen gestartet werden können ohne das Telefon selbst zu entsperren. Aber auch zum Entsperren des HTC One Max soll der Sensor dienen. Wie auch in Apples iPhone kann so ein Passcode bzw. ein Mustercode umgangen werden. 

Launch demnächst

Als Software dient Android 4.3, mit HTCs eigener Sense-Oberfläche in der Version 5.5.  Geplant ist ein offizieller Launch-Event für Dienstag, das Gerät soll danach auf den europäischen und asiatischen Markt kommen. In den USA soll das Smartphone ein wenig später landen. Der Preis soll laut HTC 699 Euro betragen. (red, derStandard.at, 14.10.2013)