Quito - Der Vulkan Tungurahua in den ecuadorianischen Anden hat am Donnerstag eine rund 500 Meter hohe Aschewolke ausgestoßen. Im Umkreis von 200 Metern um den Krater sei glühendes Gestein niedergegangen, berichtete die Zeitung "El Comercio" unter Berufung auf das geophysische Institut der Polytechnischen Universität in Quito.

In der Ortschaft Banos de Agua Santa seien die Schulen geschlossen worden. Bauern in der Region klagten demnach über Schäden auf ihren Feldern. Es gebe Probleme bei der Versorgung von mindestens 1.800 Weidetieren, weil sie wegen der Ascheschicht nicht grasen könnten, zitierte "El Comercio" den Gemeindesprecher des Dorfes Cotalo, Juan Martínez. (APA, 17.10.2013)