Der BlackBerry Messenger wurde in den ersten acht Stunden fünf Millionen Mal runtergeladen

Foto: blackberry

Am Montag veröffentlichte BlackBerry den lange angekündigten BlackBerry Messenger für iOS und Android. Wie auch die Macher der iOS-App Mailbox arbeitet BlackBerry mit einem Reservierungssystem, durch das ein Server-Crash vermieden werden soll.

Nutzerandrang

Laut BlackBerry haben in den ersten acht Stunden bereits fünf Millionen Nutzer den Messenger runtergeladen. Sechs Millionen Menschen sollen vor dem Launch des Messengers bereits Interesse über eine Newsletter-Anmeldung bekundet haben, schreibt "The Next Web". Wieviele iOS- und Android-Nutzer jetzt auf den Zugang zur App warten, ist nicht bekannt. 

Workaround

Laut einigen Tech-Medien soll es einen Workaround geben, um nicht warten zu müssen: Nach der Eingabe der E-Mail-Adresse soll man auf „Next" klicken und danach die App völlig schließen – in iOS durch einen Doppelklick auf den Home-Button und ein "Wegschieben" der App. In Android kann die App in den BBM-App-Einstellungen des Systems geschlossen werden. Nach einem Neustart sollte man dann einen Account anlegen können, der einem eine PIN zuweist, um Freunde einzuladen. Beim WebStandard-Test konnte für iOS die Funktionstüchtigkeit dieser Methode aber nicht bestätigt werden. Möglich ist, dass BlackBerry diese "Lücke" bereits geschlossen hat. (red, derStandard.at, 22.10.2013)