Klagenfurt/Wien - Hirsch Servo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 (bis 30. Juni) den Verlust verringert. Das Betriebsergebnis verbesserte sich von minus 3,8 Millionen auf  minus 1,9 Millionen Euro, das Vorsteuerergebnis stieg von minus 7,0 Millionen auf minus 4,4 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs um 2,5 Prozent auf 88,0 Millionen Euro, teilte das Unternehmen mit.

Das Periodenergebnis lag bei minus 3,9 (-7,6) Millionen Euro. Das Gesamtergebnis nach Steuern betrug (per Ende Juni 2013)  minus 4,99 Millionen nach minus 7,94 Millionen Euro im Geschäftsjahr davor. Das Ergebnis pro Aktie lag bei minus 7,72 Euro (-15,15 Euro).

Das Eigenkapital hat sich weiter verringert und betrug zum 30. Juni 2013 nur mehr 1,0 Millionen Euro nach 6,0 Millionen im Geschäftsjahr davor. Damit lag die Eigenkapitalquote mit 1,3 Prozent deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres (30. Juni 2012: 7,6 Prozent).

Im Ausblick gibt sich das Management optimistisch: "Mit der Sicherung der Liquidität und weiteren Schritten zur Kosteneinsparung, die integrierter Bestandteil der Mittelfristplanung sind, soll eine solide Basis für die Zukunft der Hirsch Servo Gruppe geschaffen werden", heißt es im Ausblick.

Im September hatten die Banken, bei denen das Unternehmen mit rund 50 Mio. Euro in der Kreide steht, einem Forderungsverzicht über 5 Mio. Euro sowie der Stundung von Kapitaltilgungen und Zinsen bis Mitte 2015 zugestimmt. (APA, 31.10.2013)