Brüssel - Die jährliche Teuerungsrate in der Eurozone ist nach der ersten Schätzung des EU-Statistikamt Eurostat weiterhin gesunken und betrug im Oktober 0,7 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit November 2009 mit damals 0,5 Prozent und ein Rückgang gegenüber 1,1 Prozent im September.

Als Preistreiber erwiesen sich dabei im Oktober erneut Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak, welche mit 1,9 gegenüber 2,6 Prozent im September aufwiesen, teilte Eurostat am Donnerstag mit.

Es folgten Dienstleistungen mit 1,2 gegenüber 1,4 Prozent im September, Industriegütern ohne Energie blieben mit 0,4 gegenüber dem September stabil, bei Energie wurde ein Minus von 1,7 gegenüber minus 0,9 Prozent im September vermeldet.

Die Veröffentlichung des kompletten Satz der Harmonisierten Verbraucherpreisindizes (HVPI) für den Euroraum, die EU und die Mitgliedstaaten ist für den 15. November geplant, so Eurostat. (APA, 31.10.2013)