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Ab Dezember wird die API von Skype Entwicklern nicht mehr zur Verfügung stehen

Foto: ap

Ab Dezember werden Skype-Nutzer auf einige Dienste von Drittanbietern verzichten müssen. Das  Unternehmen verkündete nämlich, nach neun Jahren die Desktop-API zu ändern. Entwickler müssen ihre Apps jetzt an die neue Schnittstelle anpassen.

Neun Jahre alte API

Die Funktionen von Skype, auf die Entwickler mittels API zugreifen können, waren bislang sehr vielseitig. So konnte die Webcam aktiviert oder die Aufnahme von Gesprächen via Skype aufgezeichnet werden. Wie WinFuture berichtet, wurde seit neun Jahren keine Änderung mehr an der API vorgenommen. Microsoft will den Code nun auffrischen und auch für mobile Entwicklung zugänglich machen.

Erneuern für mobile Anwendungen

Mit Dezember wird also die aktuelle API eingestellt, schreibt Microsoft. Für Nutzer soll die Änderung später die Anruf-Qualität verbessert und das Übertragen von Nachrichten schneller werden. Anbieter von Plug-ins müssen danach ihre Angebote erneuern. Für Nutzer von Headsets werden künftig die Knöpfe nicht mehr angesteuert werden können. Microsoft schreibt, dass dazu künftig die Buttons in der Anwendung selbst genutzt werden müssen.

Termin unbekannt

Wann Microsoft die Alternative für die API bringen wird, ist noch nicht bekannt. Es gibt kein konkretes Datum oder einen Zeitplan, nach dem sich Entwickler richten können. (red, derStandard.at, 4.11.2013)