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Tausende Menschen starben in den vergangenen Jahren beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen.

Foto: EPA/GIUSEPPE LAMI

In den vergangenen 15 Jahren sind im Mittelmeer bis zu 20.000 Flüchtlinge und Migranten beim Versuch, Europa zu erreichen, ertrunken. Ein Ende dieser humanitären Katastrophe ist nicht in Sicht, die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten verhindern nach wie vor asylpolitische Änderungen, die zu einer Entspannung der Lage führen könnten. Stattdessen wird auf mehr Härte im Kampf gegen Schlepper gesetzt.

Wie schätzen Sie diese Situation ein? Welche Maßnahmen zur Verbesserung fallen Ihnen ein? Was tun, um den vielen Bürgerkriegsflüchtlingen aus Syrien gerecht zu werden? Muss Europa, müssen wir in Österreich die Asylpolitik komplett überarbeiten? Müssen wir dazu auch ökonomisch umdenken?

Irene Brickner (bri) aus dem Chronik-Ressort des STANDARD diskutierte am Mittwoch von 12 bis 13 Uhr hier im Forum. Die Postings zur Nachlese finden Sie unterhalb. (red, derStandard.at, 6.11.2013)