Die Telekom-Branche hat einen neuen Kollektivvertrag: Die rund 4.500 Beschäftigten der alternativen Telekom-Anbieter erhalten um 2,3 Prozent mehr für die tatsächlichen Gehälter (IST-Gehälter). Die Mindestgrundgehälter steigen mit 1. Jänner 2014 um 2,35 Prozent. Das teilten Arbeitgeber und Arbeitnehmer am Freitagnachmittag in einer gemeinsamen Aussendung mit.

Mindestgrundgehälter steigen um 2,35 Prozent

"Der Abschluss ist für beide Seiten gerade noch tragbar und trägt der aufgrund der sehr teuren Frequenzversteigerung angespannten finanziellen Situation der alternativen Telekomanbieter, Rechnung", schreiben Philipp Graf, Geschäftsführer des Fachverbandes der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen in der WKÖ, und Bernhard Hirnschrodt, Wirtschaftsbereichssekretär der GPA-djp.

Nachtarbeit soll nur erfolgen, wenn sie für die Aufrechterhaltung des Betriebes unerlässlich ist und wird zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr mit Nachtarbeitszuschlag honoriert. (APA, 8.11. 2013)