Ein schwächelndes Lizenzgeschäft und der Strategiewechsel hin zu Mietsoftware ("Software as a Service") haben der an der Frankfurter Börse notierten Wiener update software AG in den ersten drei Quartalen 2013 einen deutlich höheren Verlust eingebrockt. Operativ (Ebit) stand nach neun Monaten ein Minus von 2,1 Mio. Euro, nach einem Verlust von 0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, geht aus dem am Montag veröffentlichten Finanzbericht hervor, in dem die vorläufigen Ergebnisse bestätigt wurden. Der Umsatz schrumpfte demnach auf 23,9 Mio. nach 24,7 Mio. Euro.

Umsatz auf Vorjahresniveau

Die Geschäftszahlen nach neun Monaten liegen unter den Erwartungen des Vorstands, heißt es im Bericht. Dieser hofft nun auf das "erfahrungsgemäß umsatzstärkste" vierte Quartal. Das Unternehmen geht für das Gesamtjahr von einem Umsatz auf Vorjahresniveau aus und erwartet ein negatives Ebit, ohne konkrete Zahl zu nennen. (APA, 11.11.2013)