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Heuer wurden bisher deutlich weniger Autos zugelassen als im Vorjahr.

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Wien - Der heimische Autohandel kämpft im laufenden Jahr mit Absatzproblemen. Nach monatelangen Rückgängen wurde nun im Oktober ein kleines Plus verzeichnet. Von Jänner bis Oktober wurden in Österreich 361.363 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zum Verkehr zugelassen, um 6,1 Prozent weniger als in der gleichen Vorjahresperiode. Die Pkw-Neuzulassungen nahmen in den ersten zehn Monaten um 6,3 Prozent auf 274.854 Pkw ab, teilte die Statistik Austria am Dienstag mit.

Im Oktober stieg die Zahl der Kfz-Neuzulassungen im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat um 1,3 Prozent auf 32.937 Kraftfahrzeuge (Kfz). Die Zahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen stieg um 1,6 Prozent auf 26.743 Pkw.

Bei Lastkraftwagen waren die Neuzulassungen von Jänner bis Oktober mit minus 3,4 Prozent rückläufig, vor allem wegen des Rückgangs (-3,8 Prozent) der wichtigsten Lkw-Klasse N1 (Anteil: 89,9 Prozent). Die Neuzulassungen von Motorrädern erhöhte sich um 2,3 Prozent und Leichtmotorräder um 6,4 Prozent, während die Motorfahrräder um rund ein Fünftel abnahmen.

Einen Mini-Boom gibt es heuer bei Elektroautos. Von Jänner bis Oktober wurden bisher 486 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das waren um rund ein Drittel mehr als in der Vorjahresperiode. (APA, 12.11.2013)