Alle sechs Wochen veröffentlicht Google ein neues Update für seinen Browser, nun folgt ein weiterer Eintrag in diese Reihe. Mit Chrome 31 will Google vor allem WebentwicklerInnen neue Möglichkeiten an die Hand geben.
Nativ
Mittels des Portable Native Client (PNaCl) wird es möglich nativen C/C++-Code in ein Zwischenformat umzuwandeln, das dann auf einer Webseite gehostet werden kann. Diese kümmert sich anschließend darum dem jeweiligen Browser eine optimierte - quasi "native" Version auszuliefern, egal ob der Rechner auf x86, ARM oder MIPS läuft.
Zielsetzung
Google sieht das Anwendungsgebiet von PNaCl vor allem bei Spielen oder andere Performance-kritischen Web-Apps. Derzeit ist die Technologie auf Chrome beschränkt, Google betont aber, dass PNaCl-Anwendungen von anderen Browsern per pepper.js genutzt werden können.
Bezahlen
Ebenfalls neu in Chrome 31 ist ein API um Bezahlvorgänge abzuwickeln. Dazu kommen noch diverse Sicherheitsverbesserungen und Fehlerbereinigungen. (apo, derStandard.at, 13.11.13)