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Dropbox-Gründer Drew Houston will sich weiter auf Unternehmenskunden konzentrieren

Foto: Reuters

Fünf Jahre hat Dropbox gebraucht, um 200 Millionen Nutzer zu ergattern. Eine Zahl, die sich im Vergleich zu anderen Online-Speicherdiensten sehen lassen kann. Jetzt hat das Unternehmen angekündigt, eine neue und eigene Lösung für Unternehmen anzubieten.

Mehr für Unternehmen

Bislang war es teilweise mühsam, Teams gemeinsam Dropbox nutzen zu lassen. Vor allem, wenn eine Person das Team verlassen hat, war der Weg relativ mühsam. Bei Dropbox wolle man jetzt den größten der größten Konkurrenz machen und so auch beliebte Anbieter solcher Lösungen ausstechen – beispielsweise Google.

Mehr Sicherheit für Unternehmen

Neben den üblichen Features, wie sie auch schon vorher zu haben waren, soll es für Unternehmen, die diese Business-Lösung wählen laut "New York Times" auch bessere Sicherheits-Funktionen kommen. So soll es die Möglichkeit zur Überwachung geben. Arbeitgeber können dann einzelnen Mitarbeitern Dateien entziehen. Die Koordination von privaten und beruflichen Files soll vereinfacht werden.

Vier Millionen Unternehmen

In Zukunft will das Unternehmen noch viel mehr Lösungen anbieten, um die Zusammenarbeit an verschiedenen Dokumenten zu erleichtern. Auch für bestimmte Berufsgruppen könnte es eigene Software-Lösungen geben. Vier Millionen Unternehmen setzen Dropbox eigenen Angaben zufolge bereits ein.

Wichtig sei es laut Gründer Drew Housten, dass Privatpersonen weiterhin die Kontrolle über ihre Dateien haben, aber auch Unternehmen über ihr Material bestimmen können. (red, derStandard.at, 14.11.2013)