650.000 Euro kostet die Eintrittskarte in die EU auf dem maltesischen Weg. Das Parlament der Mittelmeerinsel hat am Dienstag beschlossen, Staatsbürgerschaften um diese Summe zu verkaufen. Damit gilt für den oder die neue Staatsbürgerin automatisch die Reise- und Niederlassungsfreiheit innerhalb der Europäischen Union. 

Malta ist aber nicht das einzige Land, das dem Prinzip Pass-für-Geld folgt. Auch andere EU-Länder und eine Weltgroßmacht bessern so ihre Kassen auf, wenn auch auf unterschiedliche Arten. Die folgende Infografik gibt einen kleinen Überblick über diese Staaten. (red, derStandard.at, 14.11.2013)