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Bestseller-Autor Jostein Gaarder will auch mit seinem neuen Buch zum Nachdenken anregen. Nicht nur Kinder.

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Mehr als 20 Jahre ist es her, da ist sein Bestseller "Sofies Welt" erschienen: Nun legt der norwegische Autor Jostein Gaarder mit "2084 - Noras Welt" eine Art Fortsetzung zu dem als philosophische Einführung für Jugendliche gedachten Klassiker vor. Im neuen Buch mahnt er die Verantwortung für unsere Umwelt ein. Am Mittwoch macht Gaarder auf seiner Lesereise in Wien Station. Er ist einer der prominenten Gäste der diesjährigen Lesemesse "Buch Wien", die am Montag startet.

Im Buch fragt sich die 16-jährige Nora, was man gegen Umweltzerstörung tun kann und wie es erst Jahrzehnte später auf der Erde aussehen wird, wenn wir so weitermachen wie bisher. Im Traum erhält sie einen Brief ihrer eigenen Urenkelin Nova aus dem Jahr 2084. In Novas Welt ist der Meeresspiegel gestiegen, Klimaflüchtlinge ziehen umher, zahllose Arten sind bereits ausgestorben. Nova konfrontiert ihre Urgroßmutter mit der Frage: Wie konntet ihr es so weit kommen lassen?

Im Rahmen der Buchvorstellung mit Jostein Gaarder liest die Schauspielerin Barbara Braun Passagen aus dem Buch. (red, derStandard.at, 18.11.2013)