Wien - "Die Stadtregierung hat entschieden, den Empfehlungen der Expertengruppe nachzukommen", hieß es am Dienstag in einer Aussendung. Gemeint ist der Vorschlag einer Kommission, den umstrittenen Umbau auf den Steinhofgründen auf 160 anstatt der geplanten 600 Wohnungen zu beschränken. Und: Das Gebiet wird nun doch nicht verkauft, sondern bleibt im Eigentum der Stadt Wien. Der Gesiba wird stattdessen ein Baurecht für 99 Jahre erteilt.
Beginn der Baumaßnahmen 2014
Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) versicherte, es würden nur Genossenschaftswohnungen mit einer maximalen Nettomiete von 7,50 Euro pro Quadratmeter realisiert. 2014 soll mit den Baumaßnahmen begonnen werden. Vorher soll die Redimensionierung der ursprünglichen Widmung im Gemeinderat abgesegnet werden. (juh, DER STANDARD, 20.11.2013)