"Nemo - Technik. Damals. Heute": Das Cover der ersten Ausgabe.

Foto: Chip/Burda

Mit "Nemo" bringt Burda-Tochter Chip Communications ein neues Technikmagazin auf den Markt, Untertitel: "Technik. Damals. Heute". Zielgruppe des 108 Seiten starken Titels sind Menschen, "die sich für fundierte Technikrecherche und emotionale Geschichten begeistern". "Nemo" erscheint in einer Druckauflage von 100.000 Stück in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Copypreis liegt bei 3,80 Euro, geplant ist, viermal im Jahr soll das Magazin erscheinen.

"Wir bieten der Generation 30plus ein Medium, das kompetenten Journalismus und eigene Erinnerungen zu einem völlig neuen Lesevergnügen kombiniert", sagt Chefredakteur Josef Reitberger. "Ein Beispiel ist unsere Polaroid-Story: Jeder Erwachsene hat wohl persönliche Erlebnisse mit der Sofortbild-Fotografie. Diese Erinnerungen wollen wir wecken und gleichzeitig erklären, warum die Weltmarke Polaroid fast so schnell unterging wie die Nautilus, das Schiff des technikverrückten Kapitän Nemo bei Jules Verne." 

Walkman, Star Trek

Die Titelgeschichte der ersten Ausgabe widmet sich der Generation Walkman und zeichnet den Weg des Sony-Players vom kleinen Kassetten-Abspielgerät zum Wegbereiter der mobilen Unterhaltung nach. Eine Brücke zwischen der Technik von damals und heute will das Magazin mit Artikelserien wie Star Trek schlagen. In drei Teilen zeigt "Nemo", welche technischen Visionen aus Raumschiff Enterprise heute Realität sind.

Jedes Heft blickt außerdem in einer Strecke zum Ausschneiden und Sammeln auf die größten Ereignisse eines Jahres aus den Bereichen Zeitgeschehen, Sport, Auto und Kultur zurück. Zum Start ist das Jahr 1986 an der Reihe. (red, derStandard.at, 21.11.2013)