Wien – Die kolportierten Sparpläne beim Wochenmagazin "News" beschäftigen nun auch die Journalistengewerkschaft. Dass Betriebsräte und Mitarbeiter "zu spät und ausschließlich mündlich" bzw. aus Medien erfuhren, "dass offenbar über massive Kündigungen und tief greifende organisatorische Änderungen nachgedacht wird, ist vollkommen inakzeptabel", sagt Gewerkschaftschef Franz C. Bauer.
Die Vorgangsweise der Verlagsgruppe News (VGN) bezeichnete Bauer als "Affront gegenüber dem österreichischen Arbeits- und Sozialrecht" und kritisierte weiters die "desaströse Informationspolitik" des Medienunternehmens.
Die Journalistengewerkschaft werde alle rechtlichen Schritte unterstützen, die notwendig sind, um die Verlagsleitung zur Einhaltung ihrer Informationspflicht und Beiziehung des Betriebsrates zu bewegen. (APA, 21.11.2013)