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Die NSA soll mehr Geld investieren können, um sich vor Leaks zu schützen

Foto: AP

Der US-Geheimdienst NSA erhält eine weitere Budgetaufstockung. Man darf man künftig mehr in Cybersicherheits-Bildungsmaßnahmen stecken und erhält außerdem 75 Millionen Dollar für die Verbesserung der "internen Sicherheit".

Leaks sollen verhindert werden

Konkret dient der Budgetposten, den das zuständige Komitee im Repräsentantenhaus gebilligt hat, vor allem der Eliminierung von inneren Gefahren für Geheimdokumente. Ziel ist es also, Maßnahmen zu setzen, um künftige Leaks, wie jene durch Edward Snowden, zu vermeiden.

Zuvor hat auch schon der Senat eine entsprechende Aufstockung vorgeschlagen. Dessen Entwurf beinhaltet aber auch Verbesserungen für den Schutz "legitimer" Whistleblower, wie Ars Technica berichtet.

Schon lange versucht man, mittels einer Sicherheitssoftware die Entwendung von klassifiziertem Material zu verhindern. Diese soll an Snowdens ehemaligem Arbeitsplatz in Hawaii jedoch aufgrund der Limitierungen der Netzwerkanbindung ans Festland nicht installiert gewesen sein. (red, derStandard.at, 24.11.2013)