Korneuburg - Ein gepanzertes Fahrzeug des Österreichischen Bundesheeres ist am Montag gegen 15.00 Uhr auf der Schnellstraße S1 bei Korneuburg umgekippt: "Ein Kollege hat das zufällig bemerkt und führte Erstmaßnahmen am Unfallort durch", bestätigte ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Korneuburg Medienberichte vom Dienstag. Verletzt wurde niemand.


Die Feuerwehr Korneuburg bei ihrem Assistenzeinsatz für das Bundesheer. (Foto: APA/FF Korneuburg)

Der rund zwölf Tonnen schwere Radpanzer lag quer vor der Einfahrt in den Tunnel Kreuzenstein. Im Rahmen einer Ausbildungsfahrt sei das Fahrzeug auf der Donauuferautobahn A22 unterwegs gewesen, bevor es auf die S1 abfuhr, erklärte ein Sprecher des Militärkommandos NÖ. Die Unfallursache sei derzeit nicht bekannt und Gegenstand von Ermittlungen.

Das Fahrzeug wurde mittels zweier Seilwinden und Hebekissen wieder aufgestellt und zur nächsten Ausfahrt gebracht. Die Feuerwehr stand bei der Bergung des Panzers rund eine Stunde im Einsatz. (APA, 26.11.2013)