Der deutsche Journalist Timo Stoppacher hat am Sonntag auf der Webseite "Fit für Journalismus" zu einer Blogparade zu der Frage "Was Journalisten heute lernen müssen" aufgerufen. 

Die zahlreichen Blogbeiträge, die in den letzten beiden Tagen dazu eingelangt sind, stammen großteils aus der Feder etablierter Journalisten und beschäftigen sich mit den Fragen: "Muss zum Beispiel jetzt jeder Journalist programmieren können, weil Datenjournalismus gerade total in ist?", "Muss jeder Journalist eine Bilanz lesen können oder sich in VWL auskennen, um die Finanzkrise zu erklären?", "Muss jeder Journalist zur Rampensau werden, um sich besser vermarkten zu können?".

Die verschriftlichen Meinungen von Karsten Lohmeyer, Karlheinz Stannies, Peter Welchering, Franz Neumeier, Dirk Hansen, Sandra Sperber, Marcus Schoft und Alexandra Stark werden derzeit im Netz stark rezipiert und zeigen fernab vom gelebten Expertentum in den Podiumsdiskussionen der Medienwelt die Perspektivenvielfalt der Menschen, die tagtäglich in ihrem Beruf mit Konvergenzsituationen konfrontiert sind. (red, derStandard.at, 10.12.2013)