Grafik: DER STANDARD
Die Österreichischen Bundesbahnen standen in der vergangenen Woche im Mittelpunkt der innenpolitischen Berichterstattung: Die Diskussionen rund um Frühpensionierungen, Mitarbeiterabbau und die Lockerung des Kündigungsschutzes innerhalb der ÖBB sorgten für Zündstoff. In den untersuchten "ZiB"-Sendungen, den Ö1- und Ö3-Journalen kamen laut Mediawatch vor allem Vertreter der ÖBB zu Wort, in erster Linie der Chef der Bundesbahnen, Rüdiger vorm Walde. Die FPÖ konnte 24,23 Prozent der O-Töne für sich verbuchen - vorwiegend aufgrund der Wortspenden von Infrastrukturminister Hubert Gorbach. Die stärkste Partei Österreichs, die Volkspartei, hielt sich weit gehend aus der Debatte heraus. (red/DER STANDARD; Printausgabe, 11.8.2003)