Paris/Celle - Bei Silvesterfeiern hat es in Frankreich sieben Tote durch Gewalt, Feuerwerk und einen Unfall gegeben. In Paris wurde ein 20-Jähriger bei einem Streit mit einem Messerstich getötet. Zu dem Zwischenfall kam es nach Angaben des Innenministeriums vom Mittwoch, als Jugendliche eine Begleiterin des Opfers ausrauben wollten. In Deutschland starb ein 36-Jähriger beim Zünden eines Böllers.

Im Elsass starb ein 29-Jähriger an Verletzungen, die ein Feuerwerkskörper verursacht hatte. Zwei 25-Jährige und eine 18-Jährige starben in Rians  in der Silvesternacht vermutlich an den Folgen einer Kohlenmonoxidvergiftung, die durch ein defektes Heizgerät verursacht wurde. Der Besitzer fand die jungen Leute ain der Früh tot in einem Anbau seines Hauses.

Zwei weitere Männer im Alter von 31 und 45 Jahren wurden nach Medienberichten in Grenoble und im Elsass bei Streitigkeiten getötet. Ein Angreifer wurde festgenommen.

Bei der Silvesterböllerei in Deutschland ist ein 36 Jahre alter Mann in Niedersachsen ums Leben gekommen. Er wollte nach Polizeiangaben einen sogenannten Polenböller in einem eingegrabenen Rohr auf einer Wiese zur Detonation bringen. Der Böller explodierte wohl zu früh und verletzte den Mann so schwer, dass eine Notärztin nur noch den Tod des 36-Jährigen feststellen konnte. (APA, 1.1.2014)