Bild nicht mehr verfügbar.

Haben Sie sich vergangenes Jahr eine PS4 oder Xbox One gekauft?

Foto: EPA/PETER FOLEY

Die PlayStation 4 (PS4) ging bis zum 28. Dezember mehr als 4,2 Millionen Mal über die Ladentische, wie aus einer Aussendung des Herstellers Sony hervorgeht. Damit konnte Sony rund 1,2 Millionen neue Konsolen mehr absetzen, als Microsoft mit der parallel gestarteten Xbox One. Der japanische Konzern verbuchte damit die erfolgreichste Markteinführung einer Spielkonsole in der Geschichte für sich. Den eigenen Prognosen nach wollte man bis Ende März 5 Millionen PS4s verkaufen. Ein Ziel, das wohl nun schon früher erreicht werden dürfte. 

PS Plus-Zuwachs

Die 4,2 Millionen Erstkunden kauften bisher 9,7 Millionen Spiele. Einen großen Zuwachs verzeichnete seit dem Start der PS4 auch der Premiumdienst PS Plus, der für Online-Gaming benötigt wird und Zugriff auf eine Reihe von Spielen ohne Zusatzkosten ermöglicht. Großer Beliebtheit erfreut sich überdies auch die integrierte Streaming-Funktionalität der Konsole über Twitch und Ustream. Mehr als 1,7 Millionen Übertragungen wurden bereits abgehalten. Laut Service-Betreiber machten PS4-Streams im Zeitraum vom 23. Dezember bis 3. Jänner rund 20 Prozent aller Streams auf Twitch aus. (zw, derStandard.at, 8.1.2013)