Der Name des Empfängers reicht: Google will Google+ stärker in Gmail integrieren

Foto: Google

Mit einem neuen Update für Googles E-Mail-Service Gmail soll es nun einfacher werden, auch Menschen anzuschreiben, deren E-Mail-Adresse man gar nicht kennt. Das Feature soll es erlauben, einfach den Namen ins Adressfeld zu tippen, alles andere erledigt Google. Angekündigt wurde das Update auf Googles Gmail Blog.

Opt-out

Laut "The Verge" haben Google-Sprecher mittlerweile bestätigt, dass mit dem Update jeder auf Google+ jedem anderen E-Mails wird senden können. Dazu wird es nach dem Rollout des Updates eine Einstellung in Gmail geben, bei der ein Opt-out notwendig sein wird, falls man nicht von Fremden per Mail kontaktiert werden möchte. Dazu muss man "Email via Google+" auf "niemand" stellen. Möglich ist auch eine Einstellung, die es nur Kreisen erlaubt, E-Mails zu schicken.

Integration von Google+

Die E-Mail-Adresse selbst soll dabei nicht veröffentlicht oder angezeigt werden. Die Mails sollen auch nicht die primäre Inbox erreichen, sondern im „Social" Reiter erscheinen. Google versucht damit, Google+ noch weiter in seine Services zu integrieren, wie so oft müssen aber Features wie dieses deaktiviert werden, wenn man sie nicht haben will. (red, derStandard.at, 10.1.2014)