Paris - Valerie Trierweiler, die Lebensgefährtin des französischen Präsidenten Hollande, ist in ein Spital eingeliefert worden. Dies berichtete am Sonntagabend die Tageszeitung "Le Parisien". Valerie Trierweiler werde seit Donnerstag in einem Spital behandelt, die Ärzte hätten ihr Ruhe verordnet, so das Blatt. Ein Sprecher der Lebensgefährtin von Frankreichs Präsident bestätigte am Abend die Einlieferung.

Es wird spekuliert, dass die gesundheitliche Situatuion Trierweilers mit der kürzlich bekannt gewordenen Affäre Hollandes zu tun haben könnte. Eine Bestätigung dafür gibt es freilich nicht. Das Präsidentschaftspaar habe sich nach den Enthüllungen des Boulevardblatts "Closer" von Donnerstagabend einige Tage Zeit gegeben "um die Situation zu klären", hieß es auf der Webseite der Zeitung weiter. Die Lebensgefährtin des Präsidenten solle in den kommenden Tagen wieder aus dem Krankenhaus im Raum Paris entlassen werden. Es gab zunächst keine Stellungnahme der französischen Präsidentschaftskanzlei.

Die Journalistin Trierweiler und der französische Präsident sind nicht verheiratet, Gerüchte über eine angebliche Trennung des Paares hatte es in letzter Zeit immer wieder gegeben. Hollande hat die letzten Berichte über seine Affäre mit der französischen Schauspielerin Julie Gayet bisher nicht dementiert, sondern lediglich um Respekt seiner Privatsphäre gebeten. (APA, 12.1.2014)