Chinas Gesundheitsbehörden haben eine neue Welle von Infektionen mit der Vogelgrippe H7N9 registriert. Am Donnerstag wurde das Virus bei weiteren drei Patienten nachgewiesen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua mittelte. Seit Anfang des Jahres stieg die Zahl der Neuinfektionen damit auf rund 30 Fälle.

Behörden hatten Ende März 2013 das erste Mal von Infektionen des Virus bei Menschen berichtet. In den Wochen danach hatte es mehr als 130 Menschen infiziert, mehr als 40 von ihnen starben an der Krankheit. Nach dem Keulen tausender Vögel und anderer Vorsichtsmaßnahmen waren seit Sommer jedoch nur noch vereinzelt neue Fälle gemeldet worden. (APA, derStandard.at, 16.1.2014)