Ups, was hat sich denn da verfangen?: Larissa Marolt und Michael Wendler. Mehr zur Dschungelshow auf rtl.de.

Foto: RTL / Stefan Menne

Berlin/Wien - Mit einer Spinne im Mund hat die achte Dschungelcamp-Staffel begonnen. Zehn Jahre nach der Premiere zeigte RTL am Freitagabend den Einzug der elf Teilnehmer in das Pritschenlager. In Deutschland schauten rund 7,66 Millionen am Freitag zu, darunter 4,45 Millionen 14- bis 49-Jährige, meldet meedia.de. Der Marktanteil lag bei mehr als 40 Prozent. Aus Österreich waren 266.000 Fans zum Auftakt dabei.

Gruppenteilung

In bewährter Manier begleiteten die Moderatoren Sonja Zietlow (45) und Daniel Hartwich (35) das Treiben der Camper mit spitzen Kommentaren. Zunächst wurde die Gruppe geteilt. Die Kärntnerin Marolt (21), der Grazer Angelini (29), Sänger Michael Wendler (41), TV-Moderator Jochen Bendel (41), Schauspieler Winfried Glatzeder (68) und Corinna Drews (51), Ex-Frau vom selbst ernannten "König von Mallorca" Jürgen Drews, mussten zu Fuß den Weg ins Camp finden. Am nächsten Tag erst kamen Mode-Designer Julian F. M. Stöckel (26), Ex-Viva-Moderator Mola Adebisi (40), "Bachelor"-Kandidatin Melanie Müller (25), Sängerin Gabby de Almeida Rinne (24) und Komikerin Tanja Schumann (51) nach.

Erste Dschungelprüfung

Zur ersten Dschungelprüfung der Saison wählten die Camper Michael Wendler und Larissa Marolt. Dabei sollten sie eine Reihe von Ängsten bekämpfen. So harrte der Sänger eine halbe Minute mit einer Wasserspinne im geöffneten Mund aus. Zudem bekamen die beiden es mit Schlangen, Straußen, Enge, einer dunklen Kiste voll Wasser, Schleimbomben, Dreck, Kakerlaken, Grillen und fermentierten Eiern zu tun. Dabei überzeugte der Wendler, der jede Prüfung in Angriff nahm und ruhig durchzog. Das Kärntner Model hingegen weigerte sich, die Spinne in den Mund zu nehmen und das Ei zu essen. Am Ende hatten sie acht von elf Sternen erspielt, für die die Camper Essensrationen bekommen.

"Fukushima" Larissa

Mola Adebisi musste Larissa erklären, wie viele Unterhosen und BHs sie mit ins Camp nehmen darf. Dann litt die Österreicherin immens unter einer Lampe, die auf ihren Fuß gefallen war. Keine Pritsche schien zu passen und überall gab es krabbelnde Gründe für Kreischattacken. Als Winfried Glatzeder ihr beim Öffnen eines Rucksacks half und sie sich bedanken wollte, drehte er sich weg und sagte: "Ich habe jetzt wenig Zuneigung zu Dir, weil Du uns hier das Leben relativ schwer machst." Jochen Bendel nannte sie das "Fukushima unter den Kandidaten" - die Brennstäbe liefen heiß und müssten ständig gekühlt werden.

Die Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" endet in diesem Jahr nach 16 Tagen Anfang Februar. Dem Privatsender soll das Spektakel Top-Quoten liefern. Beim Rekordstart 2013 saßen 7,77 Millionen Menschen (27,7 Prozent Marktanteil) vorm Bildschirm. (dpa/APA, 18.1.2014, red)