Die Kitzbüheler wollen ihre Hausbergkante nicht aufgeben. "Wir werden bis zuletzt darum kämpfen", sagte Rennleiter Peter Obernauer. In Stellung gebracht wurde freilich auch die Umfahrung des untersten Streckenteils - aber die will niemand nehmen.
"Wir haben bis Sonntag 2.000 Kubikmeter Schnee mit dem Helikopter herbeigeschafft, das sind 1.800 Tonnen", erklärte Obernauer. Montag waren die Präparierungsmaßnahmen am Hausberg voll im Gange, in der Nacht auf Dienstag fiel Niederschlag. Im oberen Streckenteil in Form von 10 bis 15 Zentimetern Neuschnee, in unteren Lagen als Regen.
"Wir haben jetzt eine schöne Schneeauflage"
"Jede Menge Regen, der der Piste aber nicht mehr zugesetzt hat, denn die war schon so nass. Jetzt ist halt noch mal eine Menge Wasser dazugekommen", sagte Obernauer, der auf die prognostizierten Minusgrade hofft. "Wir haben jetzt eine schöne Schneeauflage, aber nun muss das Ganze noch kompakter und stabilisiert werden. Wenn es so weich ist, kann man da nicht fahren." Dann bliebe als Ausweg die Route über den Ganslernhang, die Sicherheitsnetze sind bereits aufgestellt. (APA; 21.1.2014)