Am kommenden Mittwoch startet Gery Seidl sein Soloprogramm Bitte. Danke. im Wiener Orpheum. Der Kabarettist begibt sich auf die Suche nach dem ultimativ Menschlichen und erzählt Schräges aus dem Alltag in gewohnter Manier: "Hin- und hergerissen zwischen Luxusproblemen und täglich angekündigter Apokalypse rudern wir durch unsere Welt und sagen freundlich: Bitte. Danke."
Nebenbei leiht er dem Flamingo, der in der Billa-Werbung seine "Geeerti" sucht, seine Stimme.
Organisatorisch notwendig
Im echten Leben teilt sich Seidl mit seiner Frau ein Auto, keines zu haben "ist organisatorisch nicht vorstellbar. Aber ich kenne ein Paar, das erledigt alles mit Fahrrad und Anhänger. Sehr bewundernswert. Müsste ich aber samt Requisiten zu den Vorstellungen radeln, wäre ich todmüde, wenn ich ankomme."
Auf Tournee geht es im Ford Galaxy des Technikers, "da haben wir beide samt Equipment ausreichend Platz. Unser Familienauto ist seit sechs Jahren ein dunkelstblauer Citroën C5. Der C5 ist super und sensationell. Trotzdem sieht man ab und zu Autos, denen schaut man nach und denkt sich: Das ist aber auch ein feines Teil."
Der Traum von der E-Klasse
Welches? "Für mich immer noch die Mercedes E-Klasse. Der Kombi – ein Schlachtschiff. Man sitzt drinnen und vergisst komplett Raum und Zeit."(Jutta Kroisleitner, DER STANDARD, 24.01.2014)