Die Vogelgrippe H7N9 breitet sich weiter in China aus. Am Freitag meldete die Hauptstadt Peking erstmals seit Monaten eine Infektion mit dem Erreger, wie das Staatsfernsehen CCTV berichtete. Alleine die ostchinesische Provinz Zhejiang registrierte seit Jahresanfang mehr als 40 neue Patienten mit H7N9.

In der Provinz war im November zudem zum ersten Mal eine Infektion von Mensch zu Mensch nachgewiesen worden. Mehrere Städte und Gemeinden verboten den Handel mit lebendem Geflügel, das als Hauptursache für Infektionen gilt. Das neue Virus war im März erstmals bei Menschen nachgewiesen worden. Mindestens 200 Menschen haben sich seitdem infiziert. (APA, derStandard.at, 24.1.2014)