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Am Montag hat Apple seine aktuellen Geschäftszahlen vorgestellt - und diese fallen wieder einmal äußerst positiv aus. Mit 51 Millionen verkauften iPhones kann das Unternehmen einen neuen Rekord aufstellen, auch wenn man damit leicht unter den Markterwartungen bleibt, die von 55 Millionen Geräten ausgegangen waren.

Eingeständnis

Ein Detail dürfte Apple dann aber doch nicht ganz so glücklich machen: Erstmals gestand Firmenchef Tim Cook im Rahmen eines Pressegesprächs nun die immer wieder kolportierte schwache Nachfrage nach dem iPhone 5C ein. Auch wenn man keine konkreten Zahlen nennt, dürften die Absätze des kostengünstigeren iPhone also deutlich schwächer sein als von Apple ursprünglich erhofft.

Spin

Cook sieht den Grund dafür vor allem in den herausragenden Features des iPhone 5S. Gerade Touch ID habe die Menschen begeistert und entsprechend zum teureren Modell gezogen. Das aktuelle Eingeständnis kommt nur wenige Tage nachdem das "Wall Street Journal" berichtet hatte, dass Apple aufgrund der schwachen Nachfrage keinen direkten Nachfolger für das 5C produzieren wolle.

Unterschiede

Das bunte iPhone 5C entspricht von den Eckdaten weitgehend dem im Herbst 2012 vorgestellten iPhone 5, verpackt diese aber in ein neues, buntes Kunststoffgehäuse. (red, derStandard.at, 28.01.14)