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Die "Explorer of the Seas" passiert New York.

Foto: REUTERS/Eduardo Munoz

Washington - Das US-Kreuzfahrtschiff "Explorer of the Seas" hat nach einer Karibikrundfahrt mit fast 700 Krankheitsfällen wieder in den USA angelegt. Knapp 630 Passagiere und 54 Mannschaftsmitglieder hätten während der Fahrt zeitweise an Erbrechen und Durchfall gelitten.

Das Schiff sei mit über 3.000 Passagieren und fast 1.200 Mannschaftsmitgliedern am Mittwoch im Hafen von Bayonne im Bundesstaat New Jersey eingelaufen, berichtete der TV-Sender CNN. Die für eine Dauer von zehn Tagen anberaumte Kreuzfahrt in die Karibik endete damit zwei Tage früher als geplant.

Nächste Kreuzfahrt billiger

In vielen Bereichen des Schiffes hat es laut Passagieren nach Erbrochenem und Durchfall gerochen, vereinzelt hatten sich Kranke auf Gängen entleert. Das Schiff solle nun gründlich desinfiziert werden, hieß es unter Berufung auf die Kreuzfahrtgesellschaft.

Die fast 700 Krankheitsfälle seien die höchste Zahl von Kranken auf einem Kreuzfahrtschiff seit 20 Jahren, berichtete der Sender unter Verweis auf das nationale Zentrum zur Kontrolle und Prävention von Krankheiten. Als Entschädigung bot der Betreiber den Passagieren einen 50-prozentigen Rabatt auf die nächste Reise an.(APA/red, derStandard.at, 30.1.2014)