Die iBag soll Träger davor warnen, zu viel Geld auszugeben.

Foto: creditcardfinder.com.au

Ein australisches Vergleichsportal für Kreditkartenangebote hat eine Tasche entwickelt, die Shopaholics daran hindern soll zu viel Geld auszugeben. Über integrierte Sensoren merkt die iBag wann es gefährlich werden könnte, dass der Träger oder die Trägerin zu viel Geld ausgibt und ergreift Sicherheitsmaßnahmen.

Warnlichter

Mittels GPS können "Gefahrenzonen" wie etwa eine bestimmte Einkaufsstraße definiert werden. Betritt der Träger der Tasche diese Zone, wird ein Warnlicht aktiviert. Außerdem kann über ein integriertes GMS-Modul ein Notfallkontakt per SMS informiert werden. Wird die Warnung ignoriert, registriert die Tasche über einen RFID-Sensor, wie oft man die Geldbörse zückt. Zu Zeiten, an denen man besonders für Einkaufsorgien anfällig ist, soll die Tasche vollkommen versperrt werden.

Produktion bei entsprechender Nachfrage

Gesteuert werden die Funktionen laut Engadget über ein Arduino-Board. Bislang ist die Tasche noch nicht erhältlich. Nutzer können ihr Interesse an der iBag bei creditcardfinder.com.au deponieren. Ist die Nachfrage groß genug, will das Unternehmen Modelle für Männer und Frauen um 199 australische Dollar, umgerechnet 127 Euro, anbieten. (br, derStandard.at, 30.1.2014)