Der Migrationsassistent für den Google Now Launcher

Screenshot: derStandard.at

Bei Wunsch: Laufend aktuelle Olympia-Infos in Google Now.

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Mit der Veröffentlichung von Android 4.4 hat Google auch einen neuen Launcher für das eigene mobile Betriebssystem eingeführt. Allein - dieser ist bislang offiziell exklusiv dem Nexus 5 vorbehalten. Da der Launcher größtenteils in der Google-Such-App implementiert ist und durch die manuelle Installation eines kleinen Zusatzpakets auch auf anderen Geräten tadellos funktioniert, war von Anfang an spekuliert worden, dass er in Zukunft auch offiziell über den Play Store beziehbar sein wird. Dieser Zeitpunkt scheint nun kurz bevorzustehen.

Hinweise

So bringt ein aktuelles Update für die Google Search App dem Launcher ein neues Feature bei, das nur im Zusammenspiel mit anderen Geräte als dem Nexus 5 Sinn ergibt. So ist es jetzt beim ersten Start möglich, das Layout von einem zuvor benutzten Launcher zu übernehmen. Ein Splash Screen beim ersten Aufruf verrät zudem, dass es nun einen offiziellen Namen für den Google-eigenen Startbildschirm gibt: "Google Now Launcher".

Fehlerbereinigung

Darüber hinaus wurden diverse Problem des Launchers auf Tablets beseitigt. So werden jetzt sechs statt bisher fünf Icon-Reihen verwendet. Auch ein Fehler, der dazu führte, dass Einträge im Schnellstartbereich verschwanden, wurde bereinigt.

Google Now

Darüber hinaus hat die Google Search App mit der Version 3.2 aber auch so eine ganze Reihe von Neuerungen aufzuweisen. So funktioniert die Hotword-Aktivierung per "Ok, Google" nun auch mit britisch- und kanadisch-englischen Spracheinstellungen. Zudem gibt es einige Interfaceanpassungen sowie neue Karten für Google Now.

Karten

So werden etwa jetzt aktuelle Events bei der Winter-Olympiade in Sotschi dargestellt. Wer dies nicht möchte kann die betreffende Karte flott wegschieben, und bekommt infolge keine weiteren Informationen zu diesem Thema präsentiert. Auch werden nun Reservierungen bei AirBNB in Google Now angezeigt. Wie immer bei Google wird die neue Version nach und nach ausgeliefert, so dass nicht alle NutzerInnen sie gleichzeitig erhalten. Eventuell muss man sich also noch ein paar Tage gedulden bis die neue Version auf dem eigenen Gerät landet. (Andreas Proschofsky, derStandard.at, 6.2.2014)