Wien - Den Journalisten bei österreichischen Zeitschriften und Fachmedien steht mit 1. März eine Gehaltserhöhung ins Haus. Der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) und die Journalistengewerkschaft haben sich auf eine Erhöhung um 2,5 Prozent geeinigt, wie am Freitag mitgeteilt wurde.

Die monatliche Infrastrukturpauschale für angestellte Journalisten sowie freie Mitarbeiter beträgt nun 192 Euro, Texthonorare für eine A4-Seite steigen auf 105 Euro. 46 Euro erhalten freie Mitarbeiter wiederum für Bildbeiträge. Noch bis März 2015 werden karenzierten Mitarbeitern dienstzeitabhängige Ansprüche im Höchstausmaß von 18 Monaten angerechnet, danach steigt dieser Zeitraum auf 22 Monate.

Für ÖZV-Vizepräsident Rainer Eder stellt der Abschluss einen "akzeptablen Kompromiss mit Augenmaß" dar. Gerade für karenzierte Mitarbeiter beinhalte er "wesentliche Verbesserungen", wie auch Gewerkschafts-Verhandlungsführer Alexander Baratsits-Altempergen unterstreicht. Außerdem konnte man für freie Mitarbeiter "einen weiteren Schritt in die richtige Richtung erzielen". (APA, 7.2.2014)