Schicksalsjahr 1934: Die Wiener Straßenbahner im Bürgerkrieg
Im Februar 1934 schossen Österreicher auf Österreicher. Im Bürgerkrieg kämpften Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe oft an vorderster Front
Ansichtssache
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Alles begann mit Stillstand: Am 12. Februar 1934 wurde der Strom durch die E-Werke abgeschaltet, Straßen- und Stadtbahnen bewegten sich nicht mehr weiter – das vereinbarte Signal für den Beginn eines Generalstreiks. Gleichzeitig waren viele Straßenbahner in die Bürgerkriegs-Kampfhandlungen involviert; die schwersten Gefechte fanden rund um den Betriebsbahnhof Floridsdorf statt.
Die Wiener Linien erinnern zum 80. Gedenktag mit einer Ausstellung an die Rolle der Straßenbahner im Februar 1934 sowie an die Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr. Sehen Sie hier einige der Bilder aus der Schau.
In dieser Galerie: 10 Bilder
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