Zu den 100 erwarteten PS4-Games wird auch "Infamous: Second Son" zählen.

Foto: Sony

Erfüllen sich die Erwartungen von Sony, so steht Besitzern der PlayStation 4 ein spielereiches Jahr bevor. Der japanischer Konzern erwartet, dass heuer rund 100 Games für die Next-Gen-Konsole erscheinen werden. Auch der Verkauf der Plattform entwickelt sich offenbar mehr als zufriedenstellend.

Laut IGN lassen sich aktuell fast alle Auslieferungen der PlayStation 4 direkt in Verkäufe ummünzen. Die Konsole ist demnach weitestgehend ausverkauft. Insgesamt konnten, wie schon bekannt ist, 4,2 Millionen Geräte abgesetzt werden. Die Topseller unter den Spielen sind aktuell "Call of Duty: Ghost", "FIFA 14" und "Battlefield 4".

Starker Anstieg bei PlayStation Plus

Besonders interessant ist hierbei, dass sich nicht nur die Verkäufe im PlayStation Network positiv entwickeln. Bei den Abos für den Premiumdienst PlayStation Plus verzeichnet Sony offenbar einen Zuwachs von 90 Prozent. Mehr als die Hälfte aller PS4-Besitzer sollen mittlerweile ein entsprechendes Konto besitzen. Neun von zehn aller neuen PlayStations sind außerdem ans Internet angeschlossen.

Zu beachten ist natürlich, dass ein PS Plus-Zugang Voraussetzung für die Teilnahme an Online-Multiplayerpartien ist, der Zugang auch für PS3 und PS Vita gilt und man zudem jeden Monat kostenlose Spiele erhält. Ebenso erklärte Sony nicht, ob hier auch Nutzer gezählt werden, welche die kostenlose Testphase nutzen, zu welcher man mit dem Kauf der Konsole Zugang erhält.

Prognose

Die Analysten von Wedbush Morgan wagen derweil eine Prognose der diesjährigen Verkäufe der aktuellen Konsolen, wie DualShockers berichtet. Bis Ende 2014 soll Sony zwölf Millionen Stück der PlayStation 4 abgesetzt haben, wobei der Start in Japan noch bevor steht. Für Microsofts Konkurrenzprodukt Xbox One prognostiziert man neun Millionen Stück. (gpi, derStandard.at, 13.02.2014)

Beide Geräte werden als sehr erfolgreich eingestuft. Die Wii U-Verkäufe werden mit drei Millionen Einheiten vorhergesagt. (gpi, derStandard.at, 13.02.2014)