Zehntausende Menschen strömten auf die Straßen von New York

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Der Times Square in New York: keine Leuchtreklamen, keine Verkehrsampeln. Ein Polizist regelt den Verkehr.

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Der Strom in New York ist zurück.

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New York - Der größte Stromausfall in der Geschichte der USA scheint überwunden. Rund 29 Stunden nach Beginn des Blackouts ist am Freitagabend in New York City wieder die volle Stromversorgung hergestellt worden. Dies gab der Stromversorger Consolidated Edison mit. Auch in den anderen betroffenen Gebieten normalisiert sich das Leben.

New Yorks Bürgermeister Bloomberg räumte aber ein, dass die Wiederaufnahme des U-Bahnverkehrs Schwierigkeiten bereite. Am Samstag sollten jedoch alle Züge wieder fahren.

Alle 23 Broadway-Theater rings um den Times-Square hätten den Spielbetrieb wieder aufgenommen. Bloomberg rief die New Yorker erneut auf, Strom zu sparen, da die Energieunternehmen längst noch nicht ihre volle Kapazität erreicht hätten. Der Bürgermeister dankte den Bewohnern der Stadt für ihre Besonnenheit und Ruhe sowie ihre Hilfsbereitschaft auch gegenüber Besuchern. "New York ist wirklich die zweite Heimat der ganzen Welt", sagte er.

Trotz der kompletten Stromversorgung war am Abend noch längst nicht überall Normalität eingekehrt. Tausende warteten auf überfüllten und überhitzten Bahnhöfen und auf den drei Flughäfen stundenlang auf eine Möglichkeit, die Stadt zu verlassen. Immer noch waren tausende Touristen gestrandet. (APA/dpa/AP/Reuters)